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Energie aus Erdwärme

Im Inneren unserer Erde liegen zum Teil sehr hohe Temperaturen vor. So beträgt laut Schätzungen die Temperatur im inneren Kern unserer Erde 4.500 bis 6.000 Grad Celsius.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Temperatur im Inneren der Erde immer weiter steigt, je mehr man sich dem Mittelpunkt der Erde nähert. In einer Näherung beträgt diese Temperatursteigerung rund drei Grad Celsius pro 100 Metern Tiefe.
Die Ausnahme dieser Temperaturverteilung liefern sogenannte geologische Anomalien, wie zum Beispiel oberflächennahe Heißwasseraquifere.

Der Ursprung der Wärme in Erdinneren beruht auf verschiedenen Ursachen. Im Wesentlichen sind diese Ursachen:

a) Radioaktive Zerfallsprozesse im Inneren der Erde.

Der größte Teil der im Erdinneren vorhandenen Wärme resultiert aus dem Zerfall von radioaktiven Isotopen. Hier spricht man von der “natürlichen Kernenergie”, bei der enorme Mengen an Energie in Form von Wärme frei werden.

b) Restwärme aus der Entstehungszeit der Erde.

Bei der Entstehung unserer Erde vor rund 5 Milliarden Jahren sind sehr große Mengen an Energie in Form von Wärme frei geworden. Diese Energie ist bis zum heutigen zu einem Teil erhalten worden, da die Wärme aus dem Erdinneren heraus kaum abgegeben werden kann.

c) Wärme durch Strahlungsenergie der Sonne

Der kleinste Teil der Erdwärme beruht auf die direkte Einstrahlung der Sonne auf die Erde, weil die Sonneneinstrahlung nur relativ oberflächennahe Schichten der Erde erwärmen kann.
Betrachtet man sich zunächst die positiven Aspekte der Nutzung der Biomasse, sieht man folgende Vorteile:
Die im Erdinneren vorhandene Wärmeenergie kann sich der Mensch zum Zwecke der Energiegewinnung nutzbar machen.
Wie dieses derzeit gehandhabt wird, soll auf den folgenden Seiten dargestellt werden.

So finden Sie im Folgenden Informationen: